Umwelt

Eine umweltfreundliche stadt für alle

Klima- und Umweltschutz sind uns sehr wichtig. Wir haben nur diesen einen Planeten, deswegen müssen wir nachhaltig mit ihm umgehen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil christlich-demokratischer Politik: Wir wollen unseren Nachkommen eine Welt hinterlassen, die auch morgen noch lebenswert ist. Ein zukunftsorientierter Umwelt- und Klimaschutz schafft Chancen für neue Arbeitsplätze. Allerdings versuchen wir bei allen Entscheidungen wirtschaftliche Vernunft und soziale Balance mitzudenken, damit die notwendigen Entscheidungen von allen Bürgerinnen und Bürgern auch mitgetragen werden.

Anzahl der Grünflächen in Frankfurt

  • 45 Parks
  • 8 Waldspielparks
  • 418 Kinderspielplätz
  • 86 Bolzplätze

Flächenzuwächse Grünanlagen (z. B. zusätzliche Parks in Neubaugebieten wie Kalbach / Riedberg, Frankfurter Bogen, Europaviertel):

  • 2013: 1.362 ha
  • 2019: 1.431 ha
  • 2020: 1.445 ha
  • 2021: voraussichtlich 1.457 ha

Anzahl der Bäume in den Grünflächen

  • 2013: 165.711
  • 2019: 204.588
  • 2021: 217.694
  • 40.000 Straßenbäume

Anzahl der Freizeitanlagen in Frankfurt (Kinderspielplätze, Bolzplätze, Fitnessanlagen, Skateanlagen, Basketballplätze etc.

  • 2013: 608
  • 2019: 664
  • 2021: 684

Unsere Maßnahmenpakete für den Klimaschutz

Masterplan 100% Klimaschutz

Um den CO2-Ausstoß und damit den Klimawandel zu begrenzen und Energie einzusparen, hat Frankfurt als eine der ersten Städte Deutschlands hat Frankfurt mit dem “Masterplan 100% Klimaschutz” einen konkreten Fahrplan für eine zu 100 Prozent regenerative Energieversorgung erarbeitet. Am 24. September 2015 hat die Stadtverordnetenversammlung die wesentlichen Strategien und Instrumente beschlossen, wie dieses Ziel bis zum Jahr 2050 erreicht werden kann. Und auch im neu verabschiedeten Koalitionsvertrag vom Mai 2016 haben wir dafür gesorgt, dass der der Masterplan 100% Klimaschutz verankert ist.

Beispiele für die Umsetzung sind:

  • Passivhausbauweise
  • Energie-Plus-Haus der ABG
  • Caritas-Energieberatung für sozial Bedürftige
  • Solardach-Kataster
  • Errichtung von Bürgersolaranlagen auf Dächern städtischer Gebäude
  • Mainova investiert stark in Windkraftanlagen und den Ausbau der Fernwärme

Klimaallianz

Am 22.11.2019 haben wir in der Koalition das Maßnahmenpaket „Klimaallianz“ beschlossen. Ziel isz die Reduzierung der CO2-Emissionen sowie eine Maßnahmen zur aktiven Reduzierung des Klimawandels. Unsere Klimaallianz macht unmissverständlich klar – Frankfurt will und kann Klimaschutzstadt sein!

Beispiele für die Umsetzung sind:

  • Umstellung Heizkraftwerk West auf Gas bis 2025
  • städtischer Klimaschutzfonds
  • nachhaltige Energieerzeugung
  • Ladestationen Elektromobilität
  • Ausbau ÖPNV
  • Baumpflanzungen
  • Brauchwassernutzung

Unsere Positionen

  • Mit Technikfeindlichkeit wird kein Klima- und Umweltschutz erreicht. Daher setzen wir auf Elektromobilität, Windkraftanlagen, Photovoltaik, Speichermedien und andere Zukunftstechnologien. Nur mit Verzicht und ohne positives Denken wird es keine Lösungen geben. Diese müssen weiter gefördert werden.
  • Es ist notwendig Abkühlung des Stadtgebietes durch das Schaffen von schattigen Orten und Begrünungen (neue Grünanlagen, Baumpflanzungen, Begrünung/Entsiegelung vorhandener Plätze, Schaffen von Mini-Parks). Dauerhafte Lösungen schaffen, statt viel Geld für Mobile Grüne Zimmer (65.000 €) ausgeben.
  • Fluglärm soll weiter verringert werden, gleichwohl darf die Konkurrenzfähigkeit des Flughafens als wichtigster Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor der Region nicht gefährdet werden. Auch hier sind technische Lösungen zukunftsweisend, beispielsweisen der Einsatz leiserer Flugzeuge, die mit lärmabhängigen Flughafengebühren gefördert werden. Fraport will die Lärmspreizung der Gebühren aktuell weiter verstärken. Ja zum Nachtflugverbot von 23 – 6 Uhr, aber eine Erweiterung auf den Zeitraum von 22 – 23 und von 5 – 6 Uhr lehnen wir ab.

Unsere Ziele und Forderungen

  • Die Stadt muss sauberer werden. Reinigung aus Einer Hand muss vorangetrieben werden. Die Bürger müssen zum Mitmachen angeregt werden, Schmutzfinken müssen aber auch durch Bußgelder zur Einsicht gebracht werden . Die Stadtpolizei muss Fehlerhalten verstärkt sanktionieren (vorsicht: Bereich von StR Frank, Personal- und Geldmangel). Sie Stabsstelle Sauberes Frankfurt muss stärker unterstützt werden, es war ein Fehler, dass der Oberbürgermeister die Zuständigkeit dafür nicht mehr wollte und damit signalisiert hat, dass Sauberkeit keine Bedeutung habe. Mülldetektive einsetzen.
  • Begrünungen vorantreiben, mehr Grünanlagen; Baumpflanzaktionen in den Stadtteilen. Bei Neubaugebieten schattenspendende Gestaltung der öffentlichen Bereiche und Grünanlagen von vorherein mitplanen. Urban Gardening Projekt mehr unterstützen. Trinkbrunnen anlegen. Die Waldspielparks, und dabei insbesondere die Wasserspielanlagen (bspw. Schwanheim), müssen schneller saniert und instandgesetzt werden.
  • Es ist notwendig Abkühlung des Stadtgebietes durch das Schaffen von schattigen Orten und Begrünungen (neue Grünanlagen, Baumpflanzungen, Begrünung/Entsiegelung vorhandener Plätze, Schaffen von Mini-Parks). Dauerhafte Lösungen schaffen, statt viel Geld für Mobile Grüne Zimmer (65.000 €) ausgeben.
  • Kinderspielplätze, Spielgeräte in gutem Zustand halten.
  • Kleingärten neu ausweisen und vorhandene Anlagen schützen oder bei Bedarf rechtzeitig Ersatz schaffen. Kleingärtenentwicklungskonzept muss endlich vorgelegt werden.
  • Fernwärme weiter ausbauen; Energieberatung muss mehr Menschen erreichen, dazu Einrichtungen gewinnen und qualifizieren (zumindest als Vermittler und Kommunikator, die schon engen Kontakt zu den Bürgern haben (Vereine, Sportkreis, soziale Träger (Beispiel Energieberatung der Caritas). Nicht nur Photovoltaik, auch Solarthermie vorantreiben.
  • Stadtteil-Friedhöfe erhalten; Urnenwände und Trauerhaine verstärke auf den Friedhöfen anbieten.
  • 1.000 Bäume in den Stadtteilen pflanzen und dafür Baumpaten gewinnen. Dies kann ein tolles Mitmachprogramm für die Frankfurter Schulen werden.