Rechenzentrum Telehouse

Wo in Frankfurt die Rechenpower sitzt – und wen sie künftig wärmt!

Symbolbild Rechenzentrum Serverraum

Arbeitskreis Wirtschaft der CDU-Fraktion informiert sich im Rechenzentrum der Telehouse Deutschland GmbH

Zu einem fachlichen Austausch hat sich unser Arbeitskreis Wirtschaft bei einem der größten Anbieter sicherer Datenverwaltung in Deutschland – der Telehouse Deutschland GmbH – eingefunden. Dr. Béla Waldhauser, CEO der Telehouse, hat sich die Zeit für uns genommen und uns übers Gelände geführt, das aufgrund der sensiblen Daten der Firmenkunden mit Sicherheitstechnik nur so gespickt ist.

Auf über 45.000 Quadratmetern stellt Telehouse seinen Kunden innovative und hochflexible Infrastructure-as-a-Service-Lösung (IaaS) zur Verfügung. Um was es sich bei dieser IT-Dienstleistung handelt und wie Telehouse als erstes Rechenzentrum in Frankfurt am Main die Abwärme als Energie für ein Wohnungs-Quartier im Frankfurter Gallus zur Verfügung stellen wird – das waren u.a. die Themen bei diesem spannenden Ortstermin.

Zu den Herausforderungen der Digitalisierung zählt die große Nachfrage nach Flächen für Rechenzentren. Der primäre Standortfaktor in Frankfurt am Main ist dabei der weltweit größte Internetknoten DE-CIX. Wichtig ist den Unternehmen und Organisationen, die auf sichere „Lagerung“ ihrer Daten angewiesen sind, dass es eine stabile Stromversorgung sowie eine räumliche Nähe zu den Rechenzentren gibt, an die sie zur Datenlagerung angebunden sind. Die wirtschaftliche Bedeutung der Rechenzentren für Frankfurt wird somit weiter und schnell wachsen. Wir haben deshalb in der Koalition aktuell die Initiative zu einer Prüfung ergriffen, wo sinnvoll Rechenzentren im Stadtgebiet erreichtet oder weiterentwickelt werden können.