Pressemitteilung 10.12.2020

Sybill Meister: „Unsere Schwimmbäder erhalten und ausbauen!“

Luftbild-Drohne Blick auf aktive Mädchen im Schwimmbad von oben

Mit dem neuen Bäderkonzept bleibt Frankfurt für seine Bürger die Sportstadt Nr.1

Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Römer, Sybill Meister, erklärt zum heutigen Beschluss des Bäderkonzeptes durch die Stadtverordnetenversammlung: „Während andere Städte immer wieder Schwimmbäder schließen, werden in Frankfurt nicht nur alle Bäder erhalten, sondern auch umfassend modernisiert. Für das Rebstockbad und das Familienbad Bornheim entstehen sogar Neubauten“, so Meister, für die das von Sportdezernent Markus Frank (CDU) zum Bäderkonzept durchgeführte partnerschaftliche Beratungsverfahren mit Ortsbeiräten und Schwimmvereinen beispielgebend ist. „Damit ist auch die Zustimmung zum Konzept durch die Bevölkerung gestiegen.“

Sportvereine, Schulen und Freizeitschwimmer profitieren

Die CDU-Stadtverordnete sieht einen großen Pluspunkt des Bäderkonzepts darin, dass es künftig mehr Wasserfläche und Schwimmzeiten für alle Schwimmer, also für Freizeitschwimmer, Schwimmvereine und Schulen geben soll. Erreicht werde das durch den Bau eines Schwimmsportzentrums zusammen mit der Universität. „Damit schaffen wir unmittelbar zusätzliche Wasserfläche für die Sportvereine und für Schulen. Davon profitieren auch die Freizeitschwimmer, weil dann Vereine und Schulen weniger Zeiten in den anderen Bädern benötigen.“ Zugleich sei es erfreulich, dass keines der gegenwärtig acht Schulschwimmbäder aufgegeben werden müsse. Das gelte auch für das derzeit nicht benutzbare Lehrschwimmbad der Ernst-Reuter-Schule, das später mit der Gesamtsanierung des Nordweststadt-Schulzentrums einen Neubau erhalte. „Wir halten es für richtig, dass alle Schulschwimmbäder weiterbetrieben und natürlich saniert werden.“ Auch der Neubau des Schwimmbades der Dahlmannschule stünde seit wenigen Wochen endlich für Unterricht und Vereinssport zur Verfügung. „Die Bildungsdezernentin sollte aber für die Lehrschwimmbäder bald eine konkrete Zukunftsplanung vorlegen“, so Meister.

Betriebsführung an die Bäderprofis übertragen

In diesem Zusammenhang ist die CDU-Fraktion sehr dafür, den Betrieb der Schulschwimmbäder weiter zu optimieren. „Es ist eine gute Entscheidung, dafür die Betriebsführung an die Bäderprofis der BäderBetriebe Frankfurt zu übertragen. Mit Übernahme durch die BBF werden diese jetzt an sieben Tagen pro Woche, auch in den Schulferien, geöffnet sein. Dadurch können dann auch außerhalb des Schulunterrichts, etwa abends oder an den Wochenenden, Schwimmvereine die Schulschwimmbäder nutzen.“

Frankfurt bleibt Sportstadt Nr. 1

Für Meister sind Schwimmbäder eine kostspielige Infrastruktur, die aber in der Bevölkerung beliebt und wichtig für den Sport und die Gesundheitsvorsorge sind. „Deshalb wollen wir unsere Bäderlandschaft erhalten und möglichst sogar ausbauen.“

© Bild: JaySi

Sportpolitische Sprecherin

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