Pressemitteilung 09.04.2020

Christiane Schubring: „Frankfurt hilft den besonders Bedürftigen in der Krise“

CDU-Fraktion dankt allen Tätigen in der Drogen- und Obdachlosenhilfe

Die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Christiane Schubring, dankt den während der Corona-Pandemie Tätigen in der Obdachlosen- und Drogenhilfe. „Frankfurt hilft den besonders Bedürftigen in der Krise und reagiert damit wie gewohnt flexibel. Auch wenn wir uns bewusst sind, dass ein bloßes Dankeschön nicht ausreicht und weitere politische Maßnahmen wie z.B. verbesserte Arbeitsbedingungen folgen müssen, möchten wir gerade jetzt unsere besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringen.“

Die Stadtverordnete betont, alle Beteiligten leisteten derzeit Außerordentliches, insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Träger, die vor Ort im Einsatz sind. „Sie setzen sich ja auch selbst einem gewissen Risiko aus, deswegen müssen wir alles daran setzen, dass für sie Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden“, so Schubring.

Die CDU freue sich besonders über die neu geschaffenen Unterbringungsmöglichkeiten für obdachlos lebende Menschen, bei denen der Verdacht einer Infizierung bestehe. „Sie können getrennt untergebracht werden und gegebenenfalls ihre Erkrankung auskurieren. Mit dem Deutschen Roten Kreuz ist dafür auch ein bewährter Träger gefunden worden“. Es sei außerdem zu begrüßen, dass es bei der Ausbau des Essensangebotes jetzt zu einer übergreifenden Zusammenarbeit komme: „Alle Träger und Einrichtungen vom Diakonischen Werk über die Drogenhilfe Eastside bis zum Franziskustreff leisten mit den Lunchpaketen wichtige Überlebenshilfe, denn die Essensversorgung zum Beispiel über die Tafeln ist für Bedürftige derzeit nicht im gewohnten Umfang möglich“.

Für Schubring bewährt sich Frankfurt am Main in dieser Krise einmal mehr als soziale Stadt. „Gerade Wohnungslose und Drogenabhängige leiden besonders unter der aktuellen Situation, da sie ohnehin geschwächt sind, zur Risikogruppe gehören und dem Virus schutzloser ausgesetzt sind, als andere“.

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Stadtverordnete & sozialpolitische Sprecherin