Pressemitteilung 01.07.2020

Robert Lange: „Klare Kante gegen Müllsünder!“

Müll Frankfurt

CDU-Fraktion begrüßt höhere Bußgelder und fordert mehr Kontrollen in den Stadtteilen

Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Römer, Robert Lange, verspricht sich von dem ab 01. Juli geltenden neuen Bußgeldkatalog für Müllverstöße eine Signalwirkung gegen die zunehmend rücksichtslose Müllentsorgung im öffentlichen Raum. „Die ‚Corona-Partys‘ auf dem Opernplatz haben den Trend nur noch einmal verstärkt: Die Leute werfen immer öfter ihren Müll nicht ordentlich weg und die Stadt wird dadurch immer dreckiger. Wenn Appelle nichts nützen, muss die Stadt an anderen Stellschrauben drehen. Der neue Bußgeldkatalog zeigt klare Kante gegen Müllsünder. Eine weggeworfene Bananenschale oder Pommestüte kann jetzt richtig teuer werden – gut so!“

Signalwirkung gegen die zunehmend rücksichtslose Müllentsorgung im öffentlichen Raum

Der CDU-Stadtverordnete hält außerdem die Einrichtung eines Sonderbeauftragten bei der Stadtpolizei, der zukünftig mit Unterstützung der neuen Operativen Einheit (OPE) des Ordnungsamtes Kontrollmaßnahmen koordiniert, mit denen neue Müllhotspots festgestellt werden, für die richtige Maßnahme. „Dadurch können mehr Müllsünder ermittelt werden. Es ist schade, dass jetzt der Ordnungsdezernent das gemeinsam mit der Umweltdezernentin, bei der die wichtige Stabsstelle Sauberes Frankfurt angesiedelt ist, in die Hand nehmen muss, weil es diese Zunahme von Regelverstößen gibt“.

Auch in Stadtteilen kontrollieren

Lange hält es für erforderlich, dass die Müll-Spezialeinheit der Stadtpolizei jetzt nicht nur in den Innenstadtlagen, sondern verstärkt auch in den Stadtteilen erscheint und dort beispielsweise Schwerpunktaktionen durchführt. „Illegale Müllhaufen und nicht angemeldeter Sperrmüll sind leider hässlicher Alltag in vielen Wohnbezirken, ob in Sossenheim, Preungesheim oder in der Nordweststadt. Die neuen Verwarnungsgelder und die neue Organisation bei der Stadtpolizei werden hoffentlich dann auch dort zu mehr Sauberkeit in Frankfurt am Main führen“.

Bild: picture alliance / dpa | Frank Rumpenhorst

Umweltpolitischer Sprecher

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