Pressemitteilung 29.01.2025
„Sportvereinen die Hallenplanung digital erleichtern!“

CDU-Fraktion fordert Modernisierung der Sportstättenvergabe
Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Carolin Friedrich, fordert den Magistrat auf, die Voraussetzung für eine digitale Sportstättenvergabe zu schaffen. „Bisher muss die Nutzung einer Sportanlage per E-Mail beantragt oder telefonisch erfragt werden. Für Hallennutzungen während der Schulferien muss ein Antragsformular ausgefüllt und ebenfalls, mit Abgabefrist, per E-Mail eingereicht werden. Das ganze Verfahren ist umständlich, nicht transparent und deshalb auch nicht mehr zeitgemäß. Es braucht also dringend ein Update.“
Mit einem Antrag will die CDU genau das erreichen. Friedrich: „Ein geeignetes Buchungstool muss beschafft und freigeschaltet werden, auf das alle zugreifen können. Der Einsatz einer solchen Software reduziert sowohl für die Vereine wie auch für die Stadt den Verwaltungsaufwand und senkt die Betriebskosten. Die Umstellung bringt eine moderne Dienstleistung für alle, die ihre Anträge für Nutzungszeiten in den Sportstätten zukünftig direkt über das Sportstättenportal stellen können.“ Für die Stadtverordnete ist dabei besonders wichtig, dass online sofort ein Überblick über Belegungszeiten und Ausnutzung verfügbar ist. „Das ist derzeit nicht möglich und macht die Abläufe so schwerfällig und kompliziert.“
Dem Sportamt stehen ca. 180 Sporthallen für die Vergabe von Trainingszeiten an Frankfurter Sportvereine zur Verfügung. Zahlreiche städtische Sportanlagen, darunter vier große Hallen der Saalbau GmbH sowie 14 Dreifeld- und zahlreiche kleinere Schulturnhallen, werden für Vereinstraining und Wettkämpfe genutzt. Für Verbandspunktspiele und Wettkämpfe an Wochenenden sind 23 wettkampfgerechte Zwei- und Dreifeldhallen belegbar. „Bei der Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Sportvereine spielt die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle. Im Sinne einer positiven Sportentwicklung haben Betreiber und Nutzer ein großes Interesse an der optimalen Auslastung der vorhandenen Sportanlagen und Bewegungsflächen. Der Magistrat muss das Thema jetzt entschlossen angehen und die digitale Sportstättenvergabe einführen!“, so Friedrich.
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