Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Römer, Sabine Fischer, hat das in der Sitzung des Ortsbeirates 4 (Bornheim, Ostend) vorgestellte Konzept für die neue Grundschule auf dem Klinik-Areal in der Theobald-Christ-Straße begrüßt. „Es besteht durch die Wohnentwicklung im Ostend großer Bedarf für eine zusätzliche Grundschule. Die Uhlandschule ist am Limit. Grundstücke sind hier aber selten und teuer. Deshalb begrüßen wir sehr, dass es Baudezernent Jan Schneider über das Interessenbekundungsverfahren gelungen ist, mit dem Projektentwickler Lang & Cie. einen Partner zu finden, der auf dem derzeit noch durch das Clementine Kinderhospital genutzten Grundstück einen Schulneubau errichtet.“
Das Unternehmen hat das Grundstück im Jahr 2019 von der Clementine Kinderhospital Stiftung erworben. Wenn das Krankenhaus in den nächsten Jahren in die Richard-Wagner-Straße nahe dem Bürgerhospital umzieht, wird die Grundschule durch Lang & Cie. bis 2025 gebaut und anschließend an die Stadt Frankfurt am Main verkauft. Für Fischer ist es ein erfreuliches Zeichen, dass ein privater Investor soziale Infrastruktur bauen will. „Das kommt nicht alle Tage vor.“ Die Stadtverordnete ist zudem erfreut über das Raumkonzept: „Jeder Jahrgang erhält ein Stockwerk mit offenen Lernbereichen. Dazu kommen Räume für den inklusiven Ganztagsbetrieb, eine Mensa, ein Schulhof mit begrünten Spielelementen und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Der Clou ist aber die unterirdisch gelegene große Sporthalle.“ Weiterhin werde die Schule wird mit den modernsten, sichersten Hygienestandards ausgestattet, so Fischer.
Insgesamt hält die CDU-Stadtverordnete diese neue, komplett barrierefrei erschlossene Schule für sehr kompakt geplant: „Sie kann eine Blaupause zeitgemäßen pädagogischen Bauens in innenstadtnahen Wohnquartieren werden.“
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