Pressemitteilung 15.12.2020
Dr. Christoph Schmitt: „Kameras schaffen mehr Sicherheit in der Innenstadt!“
CDU-Fraktion begrüßt Installation neuer Videoanlagen
Der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Christoph Schmitt, freut sich, dass die 2018 beschlossenen Anlagen zur Bildübertragung in der Frankfurter Innenstadt für die Standorte Konstablerwache und Hauptwache ab dem 1. Quartal 2021 endlich in Betrieb gehen. „Videokameras leisten in Frankfurt seit Jahren einen Beitrag zur Gefahrenabwehr und Kriminalitätsbekämpfung, dienen somit dem Schutz der Bevölkerung und steigern deren Sicherheitsgefühl.“ Schmitt geht davon aus, dass die außerdem geplanten städtischen Videoanlagen am Hauptbahnhof und in der Taunusstraße/Elbestraße ebenfalls 2021 in Betrieb gehen.
Prävetionsmaßnahme
Aufgestellte Sicherheitskameras können potenzielle Täterinnen und Täter von der Begehung von Straftaten abhalten. „Kriminelle Handlungen werden erschwert. Zudem sind bei begangenen Straftaten Beweissicherungs- und Identifizierungsmaßnahmen aufgrund der Videobilder möglich“, so der Stadtverordnete.
Straftaten im Vorfeld erkennen und verhindern
Für Schmitt ist diese maßvolle Ausweitung der Videotechnik verhältnismäßig. „Im Hinblick auf die unabsehbaren Gefahren, die zum Beispiel an der Hauptwache von Terrorakten ausgehen könnten, sind Polizeikameras wichtig, auch um Planungen solcher Taten bereits im Vorfeld erkennen und verhindern zu können.“
Wichtiger Baustein der Sicherheitsarchitektur unserer Stadt
Der Stadtverordnete bedauert die lange Zeitspanne zwischen dem Beschluss und dessen Umsetzung. So gab es längere Prüfungen zu den bautechnischen Voraussetzungen für die einzelnen von der Polizei vorgeschlagenen Standorte, etwa mittels Suchschürfungen für die Fundamente. Neben statischen Erfordernissen, waren auch stadtplanerische Fragen zu klären. „Bei den langwierigen Ämterabstimmungen hätte ich mir offen gesagt mehr Tempo zum Wohle der Bürger gewünscht,“ so Schmitt. Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU) habe die Umsetzung des Stadtverordnetenbeschlusses jedoch mit Nachdruck verfolgt. „Umso erfreulicher ist es, dass die ersten Kameras bereits installiert sind und bald in Betrieb gehen. Sie ersetzen keineswegs die wichtige Polizeiarbeit vor Ort, aber sie sind ein wichtiger Baustein der Sicherheitsarchitektur unserer Stadt“, so Schmitt.
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