Pressemitteilung 15.02.2023

Fastnachtszüge: „Sicherheitskosten dürfen Frankfurter Brauchtum nicht gefährden!“

Fastnachtsumzug

CDU-Fraktion fordert eine Erhöhung des Sonderbudgets „Frankfurter Feste sichern“

Vor dem Frankfurter und dem Klaa Pariser Fastnachtszug fordert der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Martin-Benedikt Schäfer, den Magistrat auf, das 2017 aufgelegte   Sonderbudget „Frankfurter Feste sichern“ im Haushalt 2023 wieder bereit zu stellen. „Fastnachtszüge werden immer schwerer finanzierbar. Abgesehen von den allgemeinen Preissteigerungen sind es vor allem die Kosten für Ordner, Absperrgitter, Betonblöcke, Wagen-TÜV und Miettoiletten, die Großveranstaltungen des Brauchtums zunehmend erschweren. Allein mit Spenden und den seit Jahren nicht erhöhten Kulturzuschüssen der Stadt für die beiden Züge ist das auf Dauer nicht mehr zu schaffen.“

Der CDU-Stadtverordnete erwartet, dass Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP) bei den momentanen Haushaltsberatungen im Magistrat dafür gesorgt hat, dass der 2022 wegen der Corona-Pandemie auf Null gestrichene Sondertopf in Höhe von 400.000 Euro im Haushaltsjahr 2023 wieder verfügbar ist. „Der Große Rat der Frankfurter Karnevalsvereine und die Zuggemeinschaft Klaa Paris sind auf die Mittel aus diesem Haushaltsposten angewiesen. Die Menschen wollen nach fast drei Jahren Pandemie wieder feiern und werden zu Hundertausenden zu den Zügen kommen. Um die Sicherheit für eine unbeschwerte Narretei zu gewährleisten, wird mehr Geld gebraucht. Sonntagsreden über das schöne Brauchtum helfen da nicht weiter. Am besten macht der Magistrat gleich einen Vorschlag, die Beträge in diesem Sicherheits-Fonds und auch die Zuschüsse für die populären Frankfurter Fastnachtszüge zu erhöhen. Kommt das nicht, werden wir das tun, wenn der Haushalt zur Entscheidung im Stadtparlament ist!“ 

© Bild: iStock / Algefoto

Sicherheitspolitischer Sprecher

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