Pressemitteilung 14.10.2022
Carolin Friedrich: „Sportvereine in der Energiekrise unterstützen!“
CDU-Fraktion beantragt städtische Hilfen für Vereine mit eigenen Sportanlagen
Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Carolin Friedrich, fordert den Magistrat auf, wegen der Energiekrise schnellstens auf die Vereine mit eigenen Sportanlagen zuzugehen und ihnen konkrete Hilfen anzubieten. „Nach der Corona-Krise, von der sich die Vereine gerade halbwegs erholt haben, folgt nun die Energiekrise mit erheblichen Preissteigerungen. Für Sportangebote werden aber Flutlicht, beheizte Hallen und warme Duschen gebraucht. Die Sorgen der Vereine sind gewachsen. Deswegen muss der Magistrat allen Sportvereinen, die eigene Anlagen betreiben, jetzt eine Energiesparberatung anbieten und nötigenfalls finanzielle Hilfe gewähren!“
Sporthallen und Sportplätze dürfen im Winter nicht geschlossen werden
Mit einem aktuellen Antrag will die CDU-Fraktion dieses Ziel erreichen. „Allen Verantwortlichen und Mitgliedern der Vereine ist ohnehin bewusst, dass sie sparsam mit den vorhandenen Ressourcen umgehen müssen“, so Friedrich. Der Deutsche Olympische Sportbund habe zum Beispiel an alle Vereine appelliert, 20 Prozent Energie einzusparen. „Doch unter Sparsamkeit sollten Sportangebote jetzt keinesfalls leiden. Als CDU halten wir es für wichtig, dass diese nicht eingeschränkt werden. Durch die Pandemieumstände mussten die Menschen lange auf Sport verzichten. Gerade für Kinder- und Jugendliche ist es wichtig, dass die Sporthallen in diesem Winter nicht wieder geschlossen werden. Sie waren schon in der Corona-Krise die Leittragenden. Im Hinblick auf die geistige und körperliche Gesundheit ist es unbedingt notwendig, dass die sportlichen Angebote erhalten bleiben.“
Beratung und finanzielle Hilfe für betroffene Vereine, wenn nötig
Laut Friedrich hat sich durch die Pandemie außerdem die Zahl der aktiven Mitglieder oft reduziert, mit negativen Auswirkungen auf die Vereinskasse. „Deswegen müssen Sparansätze sehr sorgfältig geprüft werden, damit die Vereinsangebote attraktiv sind. Bei den Sportvereinen sind außerdem die Voraussetzungen zum Energiesparen, je nach Ausstattung und Alter ihrer Anlagen, sehr unterschiedlich.“ Friedrich drängt den Magistrat, den Vereinen mit eigenen Sportanlagen im Hinblick auf Energiesparmöglichkeiten eine konkrete Beratung anzubieten, zum Beispiel über das Energiereferat. „Wenn nötig, muss die Stadt finanzielle Unterstützung gewähren und die Sportförderrichtlinien entsprechend überarbeiten. Aus der Energiekrise darf keine Existenzkrise für die Sportlandschaft in Frankfurt werden!“
© Bild: iStock/ Stadtratte