Pressemitteilung 14.06.2022

Sara Steinhardt: „Schulschwimmbäder nutzbar machen und für Vereine öffnen!“

Lehrerin bringt Kind schwimmen bei

CDU-Fraktion will Vollbetrieb bei den Schwimmzeiten erreichen

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Sara Steinhardt, drängt zu einer Ausweitung der Betriebszeiten in den Frankfurter Schulschwimmbädern. „Wir fordern, alle Schulschwimmbäder zeitnah instand zu setzen und diese außerhalb des Schulsports auch Sportvereinen und Anbietern von Schwimmkursen zur Verfügung zu stellen.“

Nach Informationen der CDU sind von den neun Schulschwimmbädern in Frankfurt drei so marode, dass sie bereits seit langer Zeit überhaupt nicht nutzbar sind. „Schwimmkurse externer Anbieter können derzeit lediglich auch nur an der Dahlmannschule, der Marie-Curie-Schule und der Berthold-Otto-Schule stattfinden. Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) sollte das Schulschwimmen mehr in den Vordergrund rücken und die bestehenden Kapazitäten so gut wie möglich nutzen.“ Mit einem Antrag will die CDU-Fraktion jetzt aufs Tempo drücken und mehr Schwimmzeiten erreichen, denn es zeigt sich, dass es anders geht: „Seit 2016 sind die BäderBetriebe Frankfurt (BBF) offiziell für Planung, Bau- und Sanierungsmaßnahmen der Frankfurter Schulschwimmbäder verantwortlich. Auch die technische Betriebsführung soll sukzessive in die Verantwortung der BBF überführt werden. Hierdurch konnten bereits in der Pilotphase einige Erfolge erzielt werden“, erläutert Steinhardt. So sei der an der Marie-Curie-Schule erprobte Vollbetrieb sehr gut angelaufen. „Das Bad im Stadtteil Riedberg kann an sieben Tagen die Woche, inklusive der Schulferien, täglich 14 Stunden genutzt werden, wovon sieben Schulen und acht Vereine profitieren. Einen Vollbetrieb wie diesen wollen wir möglichst in allen Lehrschwimmbädern unserer Stadt!“ Deshalb wolle die CDU jetzt vom Magistrat genau wissen, wie weit der Stufenplan zur Übergabe der technischen Betriebsführung vom Amt für Bau und Immobilien an die BBF ist. „Außerdem sollen die aktuellen Belegungszeiten offengelegt und der Zeitplan mitgeteilt werden, bis wann und mit welchen Kosten die kaputten Schulschwimmbäder wieder benutzbar sind.“   

Für Steinhardt ist der erfolgreiche Vollbetrieb in der Marie-Curie-Schule richtungsweisend, gerade auch vor dem Hintergrund, dass viele Kinder nicht richtig schwimmen können und Schwimmkurse hoffnungslos überfüllt sind: „Werden auch am Nachmittag, am Wochenende oder in den Ferien Bahnen gezogen, können viele Nutzergruppen von den Bädern profitieren. Die bisherige Betriebsform der Schulschwimmbäder erreichte im Vergleich dazu nur eine ca. 50-prozentige Auslastung der möglichen Belegungszeiten. Das muss sich überall ändern!“

Hier geht’s zum Antrag

© Bild: FatCamera

Sprecherin für Bildung

Folgen Sie uns auf Social Media