Pressemitteilung 01.10.2021

Claudia Korenke und Dr. Nils Kößler: „Ein Glücksmoment deutscher Geschichte!“

Deutschlandflagge vor dem Brandenburger Tor

CDU-Fraktion fragt, warum der Festakt zum Tag der Deutschen Einheit ausfällt

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Nils Kößler will vom Magistrat wissen, warum er in diesem Jahr keine Einladung zum Tag der Deutschen Einheit ausgesprochen hat: „Wir bedauern es sehr, dass die Feierstunde zum 3. Oktober dieses Jahr sang- und klanglos ausfällt. Seit 2002 gibt es in der Paulskirche Jahr für Jahr zum Feiertag der Wiedervereinigung unter dem Motto ‚Reden an die deutsche Nation‘ einen Festakt mit einem besonderen Gast. Diesen gab es sogar 2020 unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie. Offen bleibt völlig, warum ausgerechnet diese Veranstaltung in der Paulskirche jetzt nicht stattfindet. Andere Feiern wie der Deutsch-Amerikanische Freundschaftstag konnten ja erfreulicherweise vor wenigen Tagen in der Paulskirche begangen werden.“  

Zusätzliche Angebote für junge Zielgruppe

Die CDU-Fraktion fragt zudem, welche Pläne der Magistrat für künftige „Bürgerfeste“ mit einer ganz breiten Publikumsbeteiligung hat. „Der 3. Oktober ist der Tag, an dem wir die Deutsche Einheit feiern. Die Freude über die friedliche Revolution, die vor 31 Jahren zur Wiedervereinigung führte, muss auch zukünftig in einem großen Fest für alle Menschen dieser Stadt zum Erlebnis werden“, sagt die CDU-Stadtverordnete Claudia Korenke. Mit Blick auf den traditionellen „Jazz zum Dritten“ auf dem Römerberg, der aufgrund von Corona zuletzt 2019 stattfand, hält es Korenke für erforderlich, das gute Konzept zu erweitern und stadtweit zusätzliche Angebote für eine junge Zielgruppe zu entwickeln: „Es ist gut, dass der beliebte ‚Jazz zum Dritten‘ nächstes Jahr wieder eingeplant ist. Trotzdem muss sich der Magistrat überlegen, welche neuen Angebote er zum Nationalfeiertag machen kann. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands sind 31 Jahre vergangen. 31 Jahre bedeuteten auch eine neue Generation von Bürgern, die die Erschütterung und Bewegtheit 1989/90 nicht miterlebt haben. Sie sind es jedoch, die die Erinnerung an einen Glücksmoment deutscher Geschichte aufrechterhalten und weitergeben müssen!“

© Bild: franckreporter

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